Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen Lösungen für nachhaltige und energieeffiziente Gebäude und Portfolios unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Faktoren. Unsere Leistungsbereiche umfassen die Nachhaltigkeit, die Thermische Bauphysik und das Monitoring.
Auditierung DGNB und QNG
Die Auditierung nach Zertifizierungssystemen wie DGNB und QNG stellt sicher, dass Gebäude und Quartiere hohen Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Diese Zertifizierungen decken ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte ab und garantieren eine hohe Qualität nachhaltiger Gebäude und Quartiere. Sie schaffen Transparenz, Vertrauen und eine Wertsteigerung bei Investierenden und Nutzenden durch die objektive Bewertung der jeweiligen Projekte.
Ökobilanzierung
Mit Hilfe der Ökobilanzierung (engl. Life Cycle Assessment, LCA) werden Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus ermittelt. Anhand der Ergebnisse der Ökobilanzierung kann bereits in frühen Planungsphasen unterstützen, die ökologischen Auswirkungen von Materialien, Gebäuden und Quartieren zu minimieren und bietet eine fundierte Grundlage für Planungsentscheidungen. Zudem ist die Durchführung von Ökobilanzen ein elementarer Teil im Rahmen von Zertifizierungssystemen wie z. B. der DGNB und von QNG.
Lebenszykluskostenanalyse
Die Lebenszykluskostenanalyse (engl. Life Cycle Costing, LCC) berücksichtigt nicht nur die Baukosten, sondern auch die langfristigen Betriebskosten sowie die Wartung und Instandhaltung von Gebäuden. Darüber hinaus können z. B. in Kombination mit der Ökobilanzierung (LCA) lebenszyklusbasierte Emissionskosten von Gebäuden ermittelt werden. Die LCC ermöglicht es somit, wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen zu treffen, die den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigen.
Nachhaltigkeitskonzepte
Nachhaltigkeitskonzepte werden entwickelt, um ökologische, ökonomische und soziale Aspekte von Bauprojekten ganzheitlich in deren Planung und Betrieb zu integrieren. Sie umfassen Maßnahmen zur Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Klimaneutralität und sozialen Verantwortung und bieten einen strategischen Rahmen für eine nachhaltige Immobilienentwicklung. Diese Konzepte helfen Bauschaffenden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gesetzliche Anforderungen einzuhalten.
EU-Taxonomie und ESG
Die EU-Taxonomie ist eine Verordnung der Europäischen Union, die nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten klassifiziert und reguliert. Die Beratung und Nachweiserstellung stellt sicher, dass die geforderten Nachhaltigkeits- und Umweltkriterien erfüllt werden. Die Einhaltung der EU-Taxonomie ist entscheidend, um nachhaltige Investitionen zu fördern und den Zugang zu Finanzierungen zu sichern. Zudem hilft sie, langfristige Risiken durch verschärfte Umweltauflagen zu minimieren und die Wettbewerbsfähigkeit am Markt zu stärken.
Klimaschutzkonzepte und -fahrpläne
Die Auditierung nach Zertifizierungssystemen wie DGNB und QNG stellt sicher, dass Gebäude und Quartiere hohen Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Diese Zertifizierungen decken ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte ab und garantieren eine hohe Qualität nachhaltiger Gebäude und Quartiere. Sie schaffen Transparenz, Vertrauen und eine Wertsteigerung bei Investierenden und Nutzenden durch die objektive Bewertung der jeweiligen Projekte.
Wärmeschutz und Energiebilanzierung
Der Wärmeschutz spielt eine zentrale Rolle, um den Energieverbrauch eines Gebäudes zu reduzieren und den Innenraum vor Kälte im Winter sowie Überhitzung im Sommer zu schützen. Mithilfe der Energiebilanzierung wird der gesamte Energiebedarf eines Gebäudes ermittelt, um Schwachstellen im Wärmeschutz zu identifizieren. Diese Analyse ermöglicht es, gezielte Optimierungen vorzunehmen, die sowohl den Energiebedarf als auch den CO₂-Ausstoß senken. Eine umfassende Energiebilanzierung trägt somit zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Gebäudebetrieb bei.
Entwicklung von Sanierungskonzepten
Die Entwicklung von Sanierungskonzepten beinhaltet die Identifikation und Planung von Maßnahmen, um bestehende Gebäude energetisch und ökologisch zu verbessern. Hierbei wird der Zustand der Bausubstanz analysiert und auf Basis aktueller Standards angepasst. Das Ziel solcher Konzepte ist es, die Lebensdauer von Gebäuden zu verlängern, den Energieverbrauch und das Emissionsaufkommen zu senken und den Komfort zu erhöhen.
Thermische Gebäudesimulationen
Thermische Gebäudesimulationen ermöglichen die detaillierte Simulation und Analyse des thermischen Verhaltens eines Gebäudes unter dynamischen Bedingungen. Diese Simulationen helfen dabei, das Raumklima zu optimieren, Lüftungskonzepte zu entwickeln, Überhitzung zu vermeiden und den Energiebedarf zu prognostizieren. Auf Basis dieser Daten können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um die Energieeffizienz und den Komfort zu steigern.
Sommerlicher Wärmeschutz
Der sommerliche Wärmeschutz hat das Ziel, Gebäude vor Überhitzung in den heißen Sommermonaten zu schützen und ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Dies wird durch die Auswahl passender Baumaterialien, effektive Verschattungslösungen und geeignete Gebäudetechnik erreicht. Ein guter sommerlicher Wärmeschutz verringert nicht nur den Bedarf an Klimatisierung, sondern senkt auch den Energieverbrauch, die Betriebskosten und das Emissionsaufkommen, was sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Berechnung von Wärmebrücken
Die Berechnung von Wärmebrücken ist entscheidend, um Bereiche in der Gebäudehülle zu identifizieren, an denen hohe Wärmeverluste auftreten. Diese Schwachstellen, etwa an Ecken, Anschlüssen oder Fenstern führen zu erhöhtem Energieverlust und können Feuchtigkeitsprobleme wie Schimmelbildung verursachen. Durch die genaue Berechnung lassen sich Wärmebrücken gezielt minimieren, was den Energieverbrauch reduziert, das Raumklima verbessert und Bauschäden verhindert. Ein optimierter Wärmeschutz an diesen Stellen trägt somit zur Energieeffizienz und Langlebigkeit des Gebäudes bei.
Klimarisikoanalysen
Mit Hilfe von Klimarisikoanalysen werden die potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf Gebäude untersucht. Sie untersuchen Risiken wie extreme Wetterereignisse, steigende Temperaturen, Starkregen, Überflutungen oder Trockenperioden. Das Ziel ist es, Schwachstellen und Potenziale aufzudecken und Strategien zu entwickeln, um diese Risiken zu minimieren. Solche Analysen helfen dabei, Anpassungsmaßnahmen zu planen, die Resilienz von Bauprojekten zu erhöhen und langfristige Schäden sowie wirtschaftliche Verluste durch klimabedingte Einflüsse zu verhindern.
Raumklimamonitoring
Das Raumklimamonitoring umfasst die kontinuierliche Analyse der Luftqualität und Temperatur in Innenräumen. Es dient dazu, kritische Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Schadstoffbelastungen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluft zu ergreifen. Ein gesundes Raumklima kann beispielsweise in Büroräumen dazu beitragen die Produktivität zu steigern und Krankheitstage zu reduzieren.
KI-gestützte Datenanalyse
KI-gestützte Datenanalyse verwendet fortschrittliche Algorithmen und maschinelles Lernen, um große Mengen an Raumklimadaten zu verarbeiten und Muster zu erkennen. Diese Technologien ermöglichen es, präzise Vorhersagen und Empfehlungen zur Optimierung des Innenraumklimas in Echtzeit zu erhalten. Durch den Einsatz von KI können schnelle Anpassungen vorgenommen werden, um sowohl den Komfort zu verbessern als auch den Energieverbrauch zu reduzieren.
Optimierung des Innenraumkomforts, Energiebedarfs und der Energiekosten
Die Optimierung des Innenraumkomforts zielt darauf ab, ein angenehmes Raumklima bei gleichzeitiger Reduktion des Energiebedarfs zu gewährleisten. Eine effiziente Gebäudetechnik trägt zur Senkung der Energiekosten bei und stellt gleichzeitig einen hohen Innenraumkomfort sicher. Durch gezielte Maßnahmen können sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile erzielt werden.
Baubiologie
Baubiologie untersucht, wie die Bauweise und die verwendeten Materialien sowie die technischen Arbeitsmittel die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen beeinflussen. Sie legt Wert auf die Verwendung von natürlichen, schadstofffreien Materialien, die Reduktion von elektromagnetischem Stress und die Schaffung eines gesunden Raumklimas. Prinzipien der Baubiologie helfen dabei, gesundheitsfördernde Gebäude zu entwickeln, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch komfortabel sind.